Der Unterschied zwischen regenerativer und klassischer Orthopädie liegt in der Denkweise, wie der Arzt an den Schmerz herangeht.
Während bei der klassischen Orthopädie oft lediglich symptomorientierte Therapien vorgeschlagen werden, setzt man beim regenerativen Ansatz auf die Selbstheilungskräfte des Körpers.
Das bedeutet: Statt auf Kortison oder Operation zu setzen, sollen regenerative Methoden die körpereigenen Heilungsmechanismen aktivieren.
Verfahren wie Eigenbluttherapie (PRP), Stoßwellentherapie oder die Stimulation körpereigener Zellen durch Stammzellen fördern die Regeneration von Muskeln, Sehnen und Gelenken.
Ziel ist es, Entzündungen nachhaltig zu reduzieren, geschädigtes Gewebe zu reparieren und die Beweglichkeit wiederherzustellen.
Für viele Patienten sind diese nicht-operativen Behandlungen ein Weg, Schmerzen langfristig zu lindern und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern.